Verlust eines geliebten Kindes

Wenn ein Kind stirbt, fühlen sich viele Eltern, als wäre ihr eigenes Leben zu Ende.
Nichts scheint mehr wie zuvor, die Welt steht still, und die Trauer ist unermesslich. Doch trotz dieses unfassbaren Schmerzes ist es möglich, eines Tages den Weg zurück ins Leben zu finden.
Nach dem Verlust eines Kindes erleben viele Eltern eine innere Lähmung – das Gefühl, sich selbst nicht mehr wahrnehmen zu können.
Die Welt erscheint wie durch einen dichten Schleier, und dieses Empfinden kann Wochen, manchmal sogar Monate andauern. Diese Form der inneren Starre ist letztlich ein Schutzmechanismus der Seele, um einer völligen Überforderung entgegenzuwirken.
Neben den allgemein bekannten Gefühlen in Verbindung mit Tod und Trauer, kommen beim Verlust eines Kindes noch weitere Emotionen hinzu:
- Trauerschmerz
- Akzeptanzprobleme
- Verlust der Lebensaufgabe einer Elternschaft
- Akzeptanz des Todes außerhalb der „gewohnten“ biologischen Abfolge
- Schuldgefühle
- doppelte Trauer – um den Verlust des Kindes und um andere Familienmitglieder, die unter dem Schicksalsschlag leiden müssen
- Angst vor familiären Folgen
Ein schwerer Verlust bringt große Herausforderungen für Familie und Angehörige mit sich. Jeder trauert anders: Manche allein, andere suchen Unterstützung. Einige verstecken ihre Trauer, um andere zu trösten. Wichtig ist, Trauer zuzulassen, denn sie ist entscheidend für die psychische Gesundheit. Hilfe anzunehmen zeugt von Stärke, nicht Schwäche.
Obwohl Tod und Trauer Teil des Lebens sind, werden sie oft ignoriert. Egal ob der Verlust plötzlich kam oder nach langer Krankheit, wir bieten Ihnen individuelle Trauerbegleitung, um das Geschehene zu verarbeiten.

In dieser schweren Zeit sind wir für Sie da. Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren – gemeinsam finden wir Trost und Halt.